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Produktinformationen "Baumgartner"
  • ROWOHLT Taschenbuch
  • Auster, Paul
  • 978-3-499-01373-7
  • 15.04.2025
  • 125 x 15 x 190 (B/T/H)
  • 180
  • Taschenbuch
  • deutsch
  • Baumgartner
  • englisch
  • 1. Auflage
  • Schmitz, Werner
  • 208 Seiten
  • 7 %

  • Professor Seymour T. Baumgartner, unter Freunden Sy, ist ein über siebzigjähriger emeritierter Phänomenologe aus Princeton, der sich dem Schreiben philosophischer Bücher und, zunehmend, seinen Jugenderinnerungen widmet: seiner kleinbürgerlichen Herkunft aus Newark, der schwierigen Ehe der Eltern, dem Collegebesuch und einem Studienaufenthalt in Paris, schließlich der wie ein Blitz einschlagenden Liebe zur Übersetzerin und Dichterin Anna, mit der er die glücklichsten Jahre verbrachte, bis sie bei einem Badeunfall starb.
    Annas Tod hat ein riesiges Loch in seinem Leben hinterlassen, das aller Pragmatismus, alle Selbstironie nach zehn Jahren noch nicht füllen kann. Denn Anna war wirklich das, was man seine bessere Hälfte nennt. Eines Tages, um sich zu trösten, wagt sich Sy endlich in ihr Arbeitszimmer, das er seit ihrem Tod nicht mehr betreten hat …


    Biographie - Auster, Paul

    Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University und verbrachte nach dem Studium einige Jahre in Frankreich. International bekannt wurde er mit seinen Romanen Im Land der letzten Dinge und der New-York-Trilogie. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben zahlreichen Romanen auch Essays und Gedichte sowie Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik. Am 30. April 2024 ist Paul Auster im Alter von 77 Jahren gestorben.

    Werner Schmitz ist seit 1981 als Übersetzer tätig, u. a. von Malcolm Lowry, John le Carré, Ernest Hemingway, Philip Roth und Paul Auster. 2011 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Er lebt in der Lüneburger Heide.



    Rezensionen "Baumgartner"

    Aber das eigentlich Besondere am Buch ist, mit welcher Nähe das Leben des alternden, einsamen Mannes geschildert wird: wie viel Schmerz, Wut und Reflexion über die Endlichkeit Auster sich und uns zugesteht. Berührend.
    Tages-Anzeiger

    Es geht hier um nicht weniger als die bewegende Kraft von Geschichten, den Effekt, den sie haben können. Menschen können durch "die in einem Roman erzählten fiktiven Begebenheiten verwandelt werden", denkt Baumgartner. Das gilt auch für diesen neuen Roman von Paul Auster.
    RBB Kulturradio (Anne-Dore Krohn)

    Mithilfe des Schreibens etwas wahr zu machen, was zuvor nicht sichtbar wahr gewesen ist: Das ist die Paul-Auster-Kunst von Anfang an gewesen. 'Baumgartner' ist ein sehr tröstliches Buch.
    Die Zeit (Volker Weidermann)

    Ein bewegender Blick auf das Leben nach dem Verlust.
    merkur.de (Münchner Merkur) (Sven Trautwein)

    Die Größe der Emotionen, um die es in diesem Roman geht, steht umgekehrt
    proportional zu den poetischen Mitteln, mit denen sie zum Ausdruck gebracht
    werden. Schlichte Aussagesätze müssen genügen, um das maximale Unglück
    heraufzubeschwören.

    taz (Michael Wolf)

    Unglaublich schön, traurig und auf wunderliche Weise einfach wahr.
    Futur Zwei (Michael Wolf)

    In der Schwebe zwischen Möglichem und Tatsächlichem lässt sich die Literatur gerne nieder, ohne an Wahrhaftigkeit einzubüßen.
    Bayern 2 "Diwan" (Niels Beintker)

    Das sympathisch-warmherzige Porträt eines Mannes zwischen altem Tollpatsch und passioniertem Intellektuellen, zutiefst verwundet durch den frühen Tod seiner Frau.
    Ö1 "Ex Libris" (Wolfgang ; Peter Seibel ; Zimmermann)

    Das Buch ist genau das Richtige für alle, die sich vor dem letzten Lebenskapitel
    fürchten. Keine Angst!

    Stuttgarter Zeitung (Wolfgang ; Peter Seibel ; Zimmermann)

    Es dauert eine Weile, bis Sichelschmidt ihrer Geschichte Tiefe verleiht. Doch dann schafft sie eine große Intensität.
    nn.de (Nürnberger Nachrichten) (Wolf-Ulrich Ebersberger)

    Austers Humor macht vor nichts halt, schon gar nicht vor den Schwächen, Gefühlen und Eitelkeiten seiner Hauptfigur, die womöglich ein Alter Ego ist. Er hat einen Roman über den Tod geschrieben, der das Leben umarmt.
    Kölner Stadt-Anzeiger (Kerstin ; Anne Meier ; Burgmer)

    Der New Yorker hat mit «Baumgartner» einen wunderbaren Roman über Verlust, Altern und den Umgang mit Erinnerung geschrieben. Und über den Phantomschmerz der Liebe.
    tagesanzeiger.ch (Alexandra Kedves)

    Auster verschiebt, spiegelt, transformiert die Dinge seines Lebens und Schreibens. Vielleicht ist dieser um die letzten Dinge kreisende Roman weniger ein Dokument der Vollendung als ein Blick in die Werkstatt. Darin wird noch gearbeitet. Das ist eine durch und durch gute Nachricht.
    stuttgarter-zeitung.de (Stefan Kister)

    Ein quicklebendiges Alterswerk.
    Profil (Stefan Kister)

    'Baumgartner' ist kein Buch des Abschieds. Erinnern sei gestattet. Aber der Blick ist nach vorn gerichtet. Nütze den Tag, heißt es hier.
    Kurier (Barbara Beer)

    Dieses Buch lässt ein Leben in Fülle vor den Augen des Lesers entstehen.
    SWR 2 "Lesenswert" (Julia Schröder)

    Ein großer, berührender Liebesroman.
    Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik" (Jörg Magenau)

    Ein ganz schön melancholisches Buch darüber, wie mächtig die Liebe sein kann, gerade auch dann, wenn sie einem genommen wird.
    RBB Radioeins "Favorit Buch" (Gesa Ufer)

    Von Erinnerung, getäuschter, geformter und gelenkter, ist viel die
    Rede in Paul Austers neuem Roman, in dem er fragt, was uns von unseren Liebsten bleibt."

    Frankfurter Allgemeine Zeitung (Tilman Spreckelsen)

    Diesmal wollte Paul Auster keinen großen Roman schreiben. Es wurde ein kleines Meisterstück.
    Falter (Sebastian ; Juliane Fasthuber ; Fischer)

    Auch ohne Austers Biografie zu kennen, ist «Baumgartner» eine bereichernde Lektüre. Der alternde Philosoph wächst einem sofort ans Herz. Seine Trauer um Anna ist berührend – genauso wie sein Versuch, seinen letzten Lebensjahren doch noch einen Sinn abzuringen.
    SRF 2 (Katja Schönherr)

    "Baumgartner" ist möglicherweise das letzte Beispiel einer großen schriftstellerischen Karriere und zugleich auch die melancholische Erinnerung, dass die Macht der Liebe einen Menschen nicht nur erheben, sondern auch zerstören kann.
    Deutschlandfunk "Büchermarkt" (Jan Drees)

    Ein berührend-schönes Alterswerk
    WDR Lesestoff (Oliver Pfohlmann)

    Auf 208 Seiten bringt Auster so viel unter wie andere auf 1000. Alles wird wieder zur überlegenen, nie eitlen Demonstration großer Erzählkunst – und zur nie theoretisierenden Meditation über das Schreiben.
    Münchner Merkur (Markus Thiel)

    Paul Austers Roman „Baumgartner“ ist zwar kurz, enthält aber große Fragen des
    Menschseins.

    Berliner Zeitung (Cornelia Geissler)

    Einer der schönsten Romane von Paul Auster.
    der Freitag (Philipp Haibach)

    Hauptlesemotive: Entspannen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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