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Burgenarchäologie. Hoch- und Spätmittelalter.

Produktinformationen "Burgenarchäologie. Hoch- und Spätmittelalter."
  • Pustet, F
  • 978-3-7917-4030-0
  • 30.08.2024
  • 210 x 280 (B/H)
  • 249
  • Bayerische Archäologie (3/2024)
  • deutsch
  • 1
  • 64 Seiten
  • 7 %

  • Diese Ausgabe ist den klassischen „Ritterburgen“ auf der Spur. Die hoch- und spätmittelalterlichen Burgen Bayerns – geschätzt rund 2400 Anlagen – wurden zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert erbaut. Obwohl der Forschungsstand weniger gut ist als in anderen Burgenregionen, lassen sich die Grundzüge der Entwicklung erkennen: von quadratischen oder achteckigen Turmhäusern und Erdhügelburgen (Motten) über Bergfried-Palas-Burgen bis zur Umstellung der Wehrarchitektur auf Feuerwaffen. Eine Sonderform sind Höhlenburgen. Neue Erkenntnisse trägt insbesondere die Burgenarchäologie bei, welche als junger Forschungszweig seit den 1980ern im Boden versteckte Geheimnisse der Burgen lüftet. Durch High-Tech-Vermessung lassen sich heute hochwertige virtuelle Rekonstruktionen der Burgen erstellen. Über die Neuentdeckungen der Burgenarchäologie in Bayern berichten renommierte Burgenforscher und Archäologen – unter anderem von Burgengrabungen im Spessart, dem Gollachgau, in der Oberpfalz, dem Bayerischen Wald, der Frankenalb oder dem Allgäu. Wie sah eine typische Burg des Hoch- und Spätmittelalters aus? Außerdem geht es um Sanierungsprojekte und die Frage nach dem angemessenen denkmalpflegerischen Umgang mit Burgruinen sowie die touristische Vermarktung einer Burgenregion

    Biographie

    Roland Gschlößl, M. A., geb. 1970, studierte Vergleichende Religionswissenschaft, Ur- und Frühgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie in Berlin und Tübingen; seit 2004 freier Journalist und Autor
    Hauptlesemotive: Verstehen
    Nebenlesemotive: Entdecken
    Produktart: Buch

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