Chemiedidaktik
Unterrichtsplaner gingen lange davon aus, dass Schüler kaum eigene Vorstellungen in den Unterricht mitbringen. Also definierten sie gute Unterrichtsvorbereitung darüber, in welcher Reihenfolge welche neuen Begriffe und Inhalte mit welchen Methoden und didaktischen Hilfsmitteln einzuführen seien. Fachdidaktische Erhebungen zeigen allerdings, dass Kinder und Jugendliche sehr wohl eigene Vorstellungen zu Natur und Alltag haben. Chemiedidaktiker und -lehrer ermöglichen erfolgreiches Lernen, indem sie diese diagnostizieren. Anhand eigener Tests oder Interviews können sie Fehlvorstellungen ihrer Schüler ermitteln und erforderliche Korrekturen vornehmen. Lehrer sollten die Diagnose-Problematik und deren Umsetzung im Unterricht diskutieren und deren fachdidaktische Forschung in die Ausbildung von Lehramtsstudenten und Referendaren einbeziehen.
Rezensionen "Chemiedidaktik"
Aus den Rezensionen:
"… ein notwendiges und im deutschen Sprachraum längst überfälliges Werk … Es ist dem Buch zu wünschen, dass es den Eingang in die Bücherregale von zahlreichen Lehren findet … Barkes Fokussierung auf die Ideen der früheren Chemiker wird den Unterrichtspraktiker freuen … Positiv fällt … das Register mit den Versuchen am Ende des Buches auf, das schnellen Zugriff auf die Anleitungen erlaubt. … Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass Barke … ein wichtiges und empfehlenswertes Buch vorlegt, das ... wertvolle Impulse für Lehre und Forschung bieten wird." (Lars Scheffel, in: CHEMKON, 2007, Vol. 14, Issue 4, S. 200 f.)
Hauptlesemotive: | Verstehen |
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Produktart: | Buch gebunden |
Produktform: | Hardcover |
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