Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 32
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In der von Newsflashs überfluteten Geschichtslosigkeit des 21. Jahrhunderts stellt sich die Frage nach der Eignung des Gedichts als Lot, Labor, Spiel oder Bühne menschlicher Expressivität. Die 32. Folge der buchstarken Jahresschrift DAS GEDICHT findet Antworten, die in einer Poesie der Nähe gründen. Entstanden ist eine unverwechselbare Anthologie voller lyrischer Manifestationen von elementarer Humanität: Augenblicke zwischenmenschlicher Wärme, Sekunden totaler Empathie oder das plötzliche Erglänzen eines Gesichts beim Lachen, Momente, da sich Menschen spüren, flüchtig erkennen und in der Not füreinander einstehen. »Ich freue mich, dass wir der brutalen Kälte in unserer Gesellschaft etwas entgegensetzen können, nämlich Poesie«, schreibt Anton G. Leitner im Editorial. Mit Gedichten von 184 Poetinnen und Poeten aus 18 Nationen, u. a. Friedrich Ani, Sujata Bhatt, Alexandru Bulucz, Ludwig Fels †, Katharina J. Ferner, Nora Gomringer, Uwe Kolbe, Jan Koneffke, Helmut Krausser, Chris Lauer, Paul Maar, Nils Mohl, Heike Nieder, Lorena Pircher, Ilma Rakusa, Arne Rautenberg, Jutta Richter, Regina Schwarz, Tamara Štajner und Jan Wagner. Mit einem Essay von Ulrich Johannes Beil. Der Kinder- und Jugendlyrikexperte Uwe-Michael Gutzschhahn stellt nun schon zum neunten Mal für DAS GEDICHT einen eigenen Teil mit Kinderlyrik zusammen, passend zum Thema des Hefts. Außerdem präsentiert er auf dasgedichtblog.de regelmäßig faszinierende Beispiele der aktuellen Kinderpoesie.
Biographie
Paul-Henri Campbell, geboren 1982 in Boston, lebt in Wien. Er studierte katholische Theologie und klassische Philologie in Frankfurt am Main sowie an der National University of Ireland, Maynooth. 2017 erhielt der deutsch-amerikanische Schriftsteller und Übersetzer den Bayerischen Kunstförderpeis und 2018 den Herrmann-Hesse-Förderpreis. Er veröffentlichte die Gedichtbände »Space Race« (2015) und »nach den narkosen« (2017) sowie den Interviewband zu Tattoos und Religion, »Die bunten Kathedralen des Selbst« (2019). Zuletzt erschien der Gedichtband »innere organe« (2022). Für die Zeitschrift DAS GEDICHT übersetzte er eine Lyrik-Auswahl aus den Ausgaben #21 und #22 ins Englische für die eigens dafür von ihm mitbegründete und -edierte Reihe »DAS GEDICHT chapbook. German Poetry Now«.Rezensionen "Das Gedicht. Zeitschrift /Jahrbuch für Lyrik, Essay und Kritik / DAS GEDICHT Bd. 32"
»DAS GEDICHT ist nicht einfach eine Zeitschrift, es ist eine Institution, ein Lebenswerk, ein Meisterwerk. Dieser Almanach reflektiert das Empfinden und Denken von Menschen, die der Essenz der Welt eine Sprache verleihen, die keinen Leser ausschließt, im Gegenteil: Sie öffnet eine Tür ins Innere der Existenz, hin zum Herz des Wahrhaftigen, das für uns alle schlägt und immer schlagen wird.«Friedrich Ani
Hauptlesemotive: | Entspannen |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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