Das Vorkommnis
Produktinformationen "Das Vorkommnis"
Eine Frau wird von einer Fremden angesprochen, die behauptet, sie hätten beide denselben Vater. Ein Roman von großer literarischer Tiefe und Schönheit, im Werk von Julia Schoch ein neuer Höhepunkt.
Rezensionen "Das Vorkommnis"
Die ungeheure Dichte der Korrespondenzen zwischen allen Ebenen des Romans erzeugt ein so reiches 3-DPuzzle, dass man am Abglanz des Lebens darin seine Freude hat, auch wenn es ein entgleisendes Leben ist. Julia Schoch hat einen neuen Weg eingeschlagen. Wir folgen gespannt.Süddeutsche Zeitung (Hubert Winkels)
Dieses Buch ist wirklich, und das sage ich selten, ein literarisches Kunstwerk, ein virtuoses Meisterstück über Erinnerung und Verdrängung und über das, was wir eigentlich sind: Hilflose, schlecht verwurzelte, leicht zu erschütternde und zu irritierende Menschen.
Kölner Stadt-Anzeiger (Elke Heidenreich)
Julia Schochs großartiger Roman handelt von einem Familiengeheimnis. Und damit auch von der Kunst, das eigene Leben neu zu erfinden.
Die Zeit (Gregor Dotzauer)
In ›Das Vorkommnis‹ geht Julia Schoch Brüchen in Biografien nach – in der eigenen und in denen der Ostdeutschen. (…) Aufregend gut geschrieben, in einem nüchternen, präzisen Stil.
Berliner Zeitung (Cornelia Geißler)
Julia Schoch ist eine Meisterin darin, mit simplen Sätzen einen tiefen seelischen Schwindel zu beschreiben und auch beim Leser zu erzeugen.
Die Welt, Literarische Welt (Richard Kämmerlings)
Julia Schoch entwickelt aus Erinnerungsfragmenten ein Lebensbild, in dem Individuum und Gesellschaft gleichermaßen Kontur bekommen. Und dies in einer Sprache, die an Klarheit und Direktheit ihresgleichen in der deutschen Literatur sucht.
ORF, Ex libris, Ö1-Buch des Monats, März 2022 (Richard Kämmerlings)
Eine Autorin, der man sich anvertrauen darf: Sie enttäuscht nie, aber sie baut Täuschungen ab. (...) Ein Gegenwartsroman, aus dem man klüger heraus- als hineingeht.
Mitteldeutsche Zeitung (Christian Eger)
›Das Vorkommnis‹ entfaltet eine gewaltige Tiefe. Hier das Hinterfragen, dort die Erfindung und die damit verbundene Fragilität machen dieses leise Buch so beeindruckend.
Bayern 2, ›Diwan – Das Büchermagazin‹ (Niels Beintker)
Eine Selbsterlösung, die auch die mögliche Selbstheilung einer Gesellschaft spiegelt. Ein unaufgeregtes und doch spannendes Buch, geschrieben in einer einfachen, bestechend klaren Sprache.
WDR 3, Lesestoff (Jutta Duhm-Heitzmann)
Der Roman geht unter die Haut. (…) jedes Wort sitzt, kein Satz ist zu viel.
MDR Kultur (Claudia Ingenhoven)
Hauptlesemotive: | Entspannen |
---|---|
Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
Anmelden