Der Elefant im Raum
Produktinformationen "Der Elefant im Raum"
Isenschmid gelingt mit seinem Essay ein neuer Zugang zu Marcel Prousts Werk – „Das wichtigste Proust-Buch der letzten Jahrzehnte.“ Michael Maar So wichtig das Jüdische für Proust stets war, lange Zeit schrieb er kaum darüber. Das änderte sich mit der „Recherche“ – sie ist jüdisch von der ersten Zeile der Entwürfe bis zum letzten Zettelchen aus der Todesnacht. Marcel Proust hatte eine jüdische Mutter, einen katholischen Vater, war katholisch getauft, aber nicht gläubig. Erst als die Dreyfus-Affäre Frankreich über Jahre in Atem hielt, wurde ihm das wahre Ausmaß des Antisemitismus im Land bewusst. In seinem brillant erzählten Essay zeigt Andreas Isenschmid, dass Marcel Prousts Großroman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ auch eine höchst differenzierte Geschichte dieser niemals ganz gelingenden Assimilation ist.
Rezensionen "Der Elefant im Raum"
„Prousts geheimes Lebensthema: Man sah einzelne Bäume, aber nie den Wald. Isenschmid hat ihn durchforstet. Stupende Quellenfunde, überraschende Neudeutungen, souverän aufgeblättert – das wichtigste Proust-Buch der letzten Jahrzehnte.“ Michael MaarHauptlesemotive: | Entdecken |
---|---|
Nebenlesemotive: | Verstehen |
Produktart: | Buch gebunden |
Produktform: | Hardcover |
Anmelden