“Die Anderen sind eh schlauer als uns!”

Produktinformationen "“Die Anderen sind eh schlauer als uns!”"
  • Minerva Verlag
  • Ram, Anna Maria
  • 978-3-910503-16-8
  • 21.05.2024
  • 170 x 240 (B/H)
  • 612
  • Paperback
  • deutsch
  • 1
  • Für alle, die ihren Hund selbst für den Einsatz in der tiergestützten Pädagogik ausbilden möchten, Pädagogen, Sonderpädagogen.
  • 244 Seiten
  • 7 %

  • Was können wir tun, um unseren Kindern angesichts der steigenden schulischen Herausforderungen Sicherheit und Zuversicht zu geben? Die Hauptschullehrerin Anna Maria Ram arbeitet an einer Frankfurter Brennpunktschule. Aber niemals hätte sie gedacht, dass sie es schaffen würde, ihren Rocky dort als Schulhund zu integrieren. Der massige Deutsche Boxer entsprach auf den ersten Blick nicht unbedingt dem typischen Therapiehund-Klischee. Es war eher Zufall, dass sie ihn in eine Vertretungsstunde in eine Klasse mitnahm, in der „die Schüler mit dem Geodreieck auf dich losgehen!“ In dieser Stunde lernte sie die Klasse neu kennen. Rocky veränderte alles. Ein Hund schafft Vertrauen, und das schafft Bindung. Als Rocky starb, folgten zwei weitere Deutsche Boxer. Alle aus dem Tierschutz, behaftet mit Ängsten und Problemen. Und alle wurden von ihr erfolgreich als Schulhunde ausgebildet und eingesetzt. Und das galt eigentlich bisher als unmöglich. Wie sie es geschafft hat, welche Rückschläge es gab und welche unglaubliche Verbindung sie zu ihren Schülern fand, das erzählt sie in diesem Buch. Herzlich, freundlich und mit viel Humor. Es enthält ebenfalls ein vollständiges pädagogisches Konzept, sowie Musterbriefe an Eltern und Behörden. Wer mit dem Gedanken spielt, seinen Hund zum Schulhund oder Therapiehund auszubilden, findet hier eine echte praxisnahe Anleitung.

    Biographie - Ram, Anna Maria

    Anna Maria Ram arbeitet seit knapp 18 Jahren im hessischen Schuldienst. Seit zehn Jahren begleiten sie dabei phasenweise ihre Deutschen Boxer, alle aus dem Tierschutz, in Klassen mit besonderen Ansprüchen und Lernschwierigkeiten. Hunden aus dem Tierschutz und Jugendlichen mit problematischen Vorgeschichten zu neuer Perspektive zu verhelfen, waren schon immer Anna Maria Rams Herzensanliegen. Auch die Aufklärung über rassespezifische Vorurteile und kulturell bedingter Vorbehalte gegenüber Hunden im Allgemeinen, zählte dazu. Dies ließ sich schlussendlich alles in einem Projekt miteinander vereinbaren. Was zu Beginn der 2000er Jahre als spontane und noch recht unausgereifte Idee begann, entwickelte sich, aufgrund des erzielten Erfolges, schnell zu einem pädagogischen Konzeptentwurf, der als Pilotprojekt an ihrer Schule in Frankfurt umgesetzt wurde: Das Mitführen eines Hundes aus dem Tierschutz in einem Jahrgang. Im Rahmen ihrer ersten Gehversuche stieß Anna Ram dabei mehrfach auf behördliche Hürden und oftmals unklar definierte Anforderungen an Pädagogen, die einen Hund im Unterricht mitzuführen, aber nicht als „Schulhund“ per Definition, oder „Therapiehund“ auszubilden planten. Dies animierte sie umso mehr, begleitet von verschiedenen Fortbildungen, in einer Art Selbstversuch, ihre Erfahrungen und praktischen Unterrichtsplanungen mit Hund zusammenzustellen und an interessierte Kolleg*innen und Außenstehende weiterzugeben.
    Hauptlesemotive: Orientieren
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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