Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
Wie wurde Snow zum kaltblütigen Präsidenten?
Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis.
Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis.
Was davor geschah: Das Prequel zum Mega-Erfolg "Die Tribute von Panem"
- Erschreckend. Packend. Faszinierend: Wie wird ein Mensch zum Monster?
- Erfahre, wie Präsident Snow selbst Teil der Hungerspiele war.
- Tauche ein in das Panem vor der Zeit von Katniss Everdeen.
- Wie würdest du dich entscheiden? Auch Panem X wirft wieder viele ethische und moralische Fragen auf.
- Gut oder Böse - hast du wirklich eine Wahl?
Rezensionen "Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange"
"Für eingefleischte Fans ist das lang ersehnte Buch eine spannende Erweiterung des "Panem"-Kosmos. Ähnlich bunt bei der Zeichnung der überdrehten Kapitol-Spielmacher, ähnlich fesselnd bei den Kämpfen bis zum Tod und auch ähnlich brutal bei den Details der tödlichen Kinderkämpfe. Gleichzeitig steht mit Snow eine Figur im Mittelpunkt, die von Anfang an – trotz so mancher Gefühlsregung – eher unsympathisch und zutiefst berechnend wirkt. Ob der innere Gut-gegen-Böse-Kampf Snows für einen erneuten Kassenschlager reichen wird?" dpa, 19.05.2020„[Suzanne Collins] behandelt die Frage: Wer sind wir und besitzen wir einen moralischen Kompass? Oder sind wir nur instinktgesteuert und kämpfen um unser eigenes Überleben? Die Figur des Coriolanus Snow ist sehr geeignet für die Verhandlung dieser Fragen (…)“ Radio Bremen 2, 22.05.2020
„Seine Entwicklung vom empathischen Wesen zu dem Menschenverächter, der auf einen autoritären Staat setzt, wird auf dramatische Weise erzählt.“ Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 02.06.2020
„Darauf habe ich so lange gewartet.“ „…schon mit dem ersten Kapitel, das ich vorab lesen durfte, hat mich Suzanne Collins wieder voll abgeholt.“ FOCUS Schule, 03.06.2020
„Wichtiger ist ohnehin der Versuch, dieser schon bekannten Figur eine Geschichte zu geben und dabei eine uralte Frage zu ergründen: Wie kommt das Böse in die Welt und in den Menschen? Für den Mitläufer Coriolanus brauchte es die Kombination aus etwas Eigennutz und etwas Liebe, um sich über die Regeln des Kapitols hinwegzusetzen, sein eigenes Leben zu riskieren und das von anderen zu nehmen. Genauso schnell aber schlägt diese Entwicklung auch wieder um. Ihm dabei zuzusehen, ist mitunter atemraubend.“ „Atemberaubende Geschichte des Präsidenten“ Stern.de, 11.06.2020
„Und es ist erschreckend und faszinierend zugleich, wie Snow vom anfänglich etwas arroganten, aber immerhin noch mit Skrupeln behafteten jungen Mann nach und nach zu dem eiskalten Diktator wird, den man in der Trilogie kennengelernt hat.“ Brigitte, 09.06.2020
„Das, was man sich unter einem perfekten Prequel vorstellt. Spannend, logisch und gut lesbar sowohl für Fans als auch für neue Leserinnen und Leser." funky, 04.06.2020
"Suzanne Collins hat zu meiner Freude nichts verlernt. Sie hat einen wahnsinnig guten Schreibstil, der fesselt und den Leser dazu zwingt, immer weiter zu lesen. Sie kreiert einen neuen Blickwinkel auf die Hungerspiele, sodass auch Leserinnen und Leser, die noch gar nicht mit der „Tribute von Panem“-Reihe in Kontakt kamen, folgen können." Berliner Morgenpost, 08.06.2020
„Was erzählt wird, stillt aber sehr wohl den Hunger der Fans nach mehr. … Neben einem spannenden Plot geht es natürlich auch um grundlegende gesellschaftliche Fragen. … Fazit: Für ein die Fans befriedigendes Prequel einer Kult-Trilogie hat die Autorin in "Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange" (die beiden Tiere kommen ausführlich vor, keine Sorge) alle notwendigen Zutaten zusammengetragen.“ Wiener Zeitung, 09.06.2020
„Für ihre Fans hat Collins sich noch mal tief ins eigene Panem-Universum begeben. Beim Wiederlesen aller Bände stößt man auf manch hübsch verknüpftes Detail, auf Verbindungen zwischen Lucy und Katniss, etwa durch Lieder, die beide singen.“ Die ZEIT, 04.06.2020
""Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange" - So ziemlich die beste Dystopie der letzten Jahre." Spiegel Kultur, 23.06.2020
"Von der ersten Seite an gelingt es der Autorin, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Coriolanus Snow, der spätere Präsident Panems, erscheint in dieser Dystopie-Geschichte in einem völlig neuem Licht. „Das Lied von Vogel und Schlange“ ist ein absolut mitreißendes Prequel." buchszene.de, 16.07.2020
"Es gibt kaum etwas Genialeres, Sensationelleres zwischen zwei Buchdeckeln. [...] Band vier, "Das Lied von Vogel und Schlange", ist das MUST-read dieses Jahres." literaturmarkt.info, 06.07.2020
"Die 1962 geborene Amerikanerin Suzanne Collins kann erzählen. Vor „Tribute von Panem“ schrieb sie eine fünfteilige Romanserie für jüngere Jugendliche über einen Gregor, der in eine Kakerlaken-Welt unterhalb von New York hinabtaucht. Sie hat eine überraschende Fantasie, die sie konsequent, spannend und teilweise ohne Gnade für die Figuren ausmalt und kulturgeschichtlich anreichert. Und sie transportiert neben den spektakulären Plots auch komplexe Botschaften. Fragte die „Panem“-Trilogie nach dem Wesen von Liebe und Politik, geht es diesmal gar um die Natur des Menschen." Petra Kohse, Frankfurter Rundschau, 24.05.2020
"Die Kunst der Autorin besteht darin, die Entwicklung des jungen Coriolanus zum späteren kultivierten Monster aus der Trilogie als keineswegs unausweichlich zu schildern, einige Weichenstellungen inklusive, trotzdem aber als plausibel darzustellen. Dazu trägt bei, dass er von echten Sadisten, aber auch von ambivalenten Gestalten umgeben ist, wozu auch ein tragischer Charakter gehört, der sich gegen das System auflehnt und dabei die falschen Allianzen zu knüpfen versucht. Und Collins spinnt den roten Faden ihrer Trilogie weiter aus, der in der menschlichen Stimme, im Gesang zumal, ein Symbol der Freiheit sieht." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.05.2020
Altersempfehlung: | ab 14 Jahren |
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Hauptlesemotive: | Eintauchen |
Nebenlesemotive: | Nervenkitzeln |
Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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