Die letzte Terroristin
Eine Frau in den Fängen des Terrorismus, unterwegs in einer waghalsigen Mission. Ihr Zielobjekt: einer der meistgehassten Männer der wiedervereinigten Republik. Ihr Gegenspieler: ein unter Druck geratener BKA-Ermittler. In die Enge getrieben steht sie plötzlich vor einer Entscheidung, die nicht nur ihr eigenes Leben verändern wird …
Berlin, 1991: Treuhandchef Hans-Georg Dahlmann muss die Staatsbetriebe der untergegangenen DDR in die Privatwirtschaft überführen und ist der meistgefährdete Mann nach der Wende: Verhasst im Osten, im Konflikt mit westdeutschen und internationalen Unternehmen, potenzielles Zielobjekt der RAF.
BKA-Mann Andreas Kawert ist der jüngsten Generation der Terrorgruppe auf der Spur. Hinweise verdichten sich, dass ein Attentat auf Dahlmann bevorsteht. Eine Frau rückt in den Fokus des Ermittlers. Doch ist er wirklich hinter der Richtigen her? Und wird er es schaffen, das Attentat zu verhindern?
Biographie - Georgi, André
André Georgi, geboren 1965 in Kopenhagen, ist in Berlin aufgewachsen. Er studierte Philosophie und Germanistik und lebt als Drehbuchautor und Dramaturg in Bielefeld. Von ihm stammen zwanzig Drehbücher zu Fernsehkrimis – darunter für den Tatort, für Bella Block und die Verfilmungen von Kurzgeschichten von Ferdinand von Schirach und Siegfried Lenz.
Rezensionen "Die letzte Terroristin"
»Die letzte Generation der RAF, die dunklen Seiten der Wiedervereinigung und auf allen Seiten Menschen, die unkontrollierbaren Kräften ausgesetzt sind: Ein atemberaubend spannender Thriller und zugleich ein verstörend präzises Panorama der Nachwendezeit.«Orkun Ertener, 22.06.2018
» ... ein sehr dichtes und vielschichtiges, fiebrig und rasant erzähltes Porträt der Zeit kurz nach der Wende ... «
Marcus Müntefering, SPIEGEL ONLINE 21.08.2018
»Die Charaktere sind vielschichtig entworfen, es sind lebendige kraftvolle Figuren, die Georgi, sprachlich ungemein versiert, überzeugend handeln lässt. Ein starker Politthriller, der packend von einem dunklen Kapitel bundesrepublikanischer Geschichte erzählt, von einer Gesellschaft, in der sich nur kurze Zeit nach der Wiedervereinigung erste tiefe Risse zwischen Ost und West zeigen.«
Volker Albers, Hamburger Abendblatt 29.08.2018
»Ein kurzweiliger Roman zwischen Realität und Irrsinn, das Spiegelkabinett im Prater ist nichts dagegen – absolut lesenswert.«
Heinrich Oehmsen, Hamburger Abendblatt 31.08.2018
»Die Romane von André Georgi, auch die Die letzte Terroristin, sind eine Thrillersensation in jedem Bücherregal. Spannend, spannender, am spannendsten.«
Susann Fleischer, literaturmarkt.info 03.09.2018
»Besonders auffällig sind die abrupten Perspektivwechsel innerhalb der Erzählstruktur, die den Leser immer wieder antreiben, Auf- und Erregung suggerieren. Georgi erzählt abwechselnd aus der Sicht von RAF-Terroristen, BKA-Agenten und Politikern, wodurch eine enorme Dichte und Vielschichtigkeit entsteht.«
Daniel Homann, Lesering.de 19.08.2018
»Die letzte Terroristin bietet uns mehrdimensionale Blicke in ein buntes Kaleidoskop: Spannende Plots, griffige Psychogramme irregeleiteter Fanatiker, sowie Rückblicke auf eine turbulente historische Epoche.«
Peter Münder, CULTurMAG 16.09.2018
»Ein klug durchdachter Polit- und Wirtschaftsthriller ... «
kriminetz 16.09.2018
»Die letzte Terroristin bietet reizvolle Gedankenspiele über die dritte Generation der RAF und die Ereignisse in den 1990er-Jahren, ohne eine einzige Lesart und Erklärung allzu nahe zu legen. Vor allem lebt das Buch von der Erzählweise: Georgi wirft die Leser in eine Szene, Orts- und Figurenwechsel finden ohne große Erklärung statt, die Charaktere werden nicht lange eingeführt.«
Sonja Hartl, Deutschlandfunk Kultur 12.10.2018
»Georgi mixt in seinem Roman gekonnt historische Realität und literarische Fiktion.«
Paulina Ploch, Börsenblatt 29.08.2019
Hauptlesemotive: | Nervenkitzeln |
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Nebenlesemotive: | Auseinandersetzen |
Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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