Dringliche Angelegenheiten
Hugo muss untertauchen, und zwar sofort. Er wird wegen Mordes gesucht, sein Zug ist entgleist, und am Unfallort wird es von Polizisten gleich nur so wimmeln. Mit einem zerknickten Heiligenbildchen als Beistand ergreift Hugo die Flucht.
Bald ist ihm der eigenwillige Polizist Domínguez auf den Fersen, der es mit Moral und Vorschriften nicht so genau nimmt. Womit er nicht gerechnet hat: Der Fall wird zum Medienereignis, und plötzlich schaut ihm das halbe Land über die Schulter. Allen voran Hugos sehr katholische Schwiegermutter, die öffentlichkeitswirksam für die Seele des Unglücklichen betet. Ein Schlamassel, aus dem der Tod für alle Beteiligten der einfachste Ausweg zu sein scheint.
Ein rasantes Verbrecherstück, das mit bitterbösem Humor feststellt: Unschuldig ist wirklich niemand.
Rezensionen "Dringliche Angelegenheiten"
»Schonungslos porträtiert Rodríguez eine Welt, in der sich die Figuren zwischen Scheinheiligkeit und Korruption verirren. Hier ist niemand unschuldig.«The Guardian (Laura Wilson)
»Rodríguez führt uns in ein Dickicht aus Komplizenschaft, Zusammenhalt und Verrat. Pech kann in Glück umschlagen, aber Glück ist nie umsonst. Mehr als ein Kriminalroman.«
La Nación (Ana Maria Vara)
»Action, Spannung, Sog und starke Figuren: Dieses Buch hat alles, was man sich nur wünschen kann.«
La Nación (Claudia Piñeiro)
»Ein temporeicher, aufrüttelnder Roman, der aufzeigt, wie Fakten konstruiert und zur Wahrheit erhoben werden. In diesen Zeiten eine unerlässliche Lektüre.«
Autorin von ›Wie die Schweine‹ (Agustina Bazterrica)
»Pointiert, gut gemacht und sehr unterhaltsam.«
El País (Agustina Bazterrica)
»Der Roman nimmt uns mit in ein pulsierendes Buenos Aires und liefert uns Einblicke in ein zutiefst geteiltes Land.«
Crime Time (Maxim Jakubowski)
»Ein packender Roman mit subtilen Untertönen, der bis zu letzten Seite gefangen nimmt.«
Clarín (Alejandra Rodriguez Ballester)
»Rodríguez schreibt mit journalistischer Dringlichkeit. Ihr Werk fügt sich nahtlos ein in die ausgezeichnete argentinische Literatur.«
Risbel Magazine (Alejandra Rodriguez Ballester)
»Rasant, ungeschönt, hypnotisch.«
El Taquigrafo (Luis Artigue)
»Ein schwindelerregender Roman. Die Autorin hat ein feines Gespür für sprachliche Nuancen.«
Página 12 (Silvina Friera)
Hauptlesemotive: | Nervenkitzeln |
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Produktart: | Buch gebunden |
Produktform: | Hardcover |
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