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Erika Gangl und der Neue Tanz

Produktinformationen "Erika Gangl und der Neue Tanz"
  • Hollitzer Wissenschaftsverlag
  • 978-3-99094-158-4
  • 26.07.2024
  • 205 x 270 (B/H)
  • deutsch
  • 230 Seiten
  • 7 %

  • Erika Gangl (1939–2000) war eine österreichische Tänzerin, Choreografin und Pädagogin. Ihr Name ist bis heute Synonym für künstlerische Avantgarde. Mit ihrem in Linz ab 1965 situierten Tanzstudio, zuletzt im eigenen Bergtheater, schuf sie einen unverwechselbaren Ort der künstlerischen Zeitgenossenschaft. Sie etablierte eine im Sinn ihrer Wiener Lehrmeisterin Rosalia Chladek gestaltete Ausbildung für Tanz und Tanzpädagogik und gründete eines der ersten freien österreichischen Tanz-Ensembles nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie choreografierte mit musikalischer Akribie Neue Musik von ihrem Partner, dem Komponisten Alfred Peschek, aber auch von John Cage, Anestis Logothetis und anderen. Mit der Inszenierung und Choreografie des computerakustischen Tanztheaters Erdenklang von Hubert Bognermayr und Harald Zuschrader schrieb sie sich 1982 nicht nur in die internationale Festival-Geschichte der Linzer Ars Electronica ein, sondern plädierte damals bereits für ein ökologisches Verständnis unseres Daseins. Diese künstlerisch-wissenschaftliche Publikation dokumentiert das innovative Schaffen einer herausragenden Künstlerin und einer entschiedenen Pädagogin und schließt eine Forschungslücke der österreichischen Tanzmoderne.

    Biographie

    Mit Texten von u. a. Andrea Amort | Ulrike Bauer | Karl Baumann | Tanja Brandmayr | Klaus Hollinetz | Marina Koraiman | Gerlinde Roidinger | Isolde Setka | Peter Sommerfeld | Irene Suchy | Bernhard Widder | Wolfgang Winkler
    Hauptlesemotive: Entdecken
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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