Fünf Winter
Honolulu, 1946: Vor fünf Jahren untersuchte Detective Joe McGrady den Mord an einem jungen Mann und dessen Freundin, einer Japanerin. Die Spur führte nach Hong Kong, wo McGrady in Kriegswirren geriet, verhaftet und verschleppt wurde und schließlich in Japan untertauchen musste. Nach nunmehr fünf Wintern kehrt McGrady als Privatdetektiv nach Hawaii zurück, fest entschlossen, den Fall, der ihn nie losließ, endlich abzuschließen …
Fünf Winter ist ein gewaltiges Epos im Cinemascope-Format, das einem für immer im Gedächtnis bleiben wird: ein fesselnder Thriller, eine Geschichte des Überlebens trotz aller Widrigkeiten, ein erschütterndes Porträt des Krieges und eine herzzerreißende Liebesgeschichte in einem.
Biographie - Kestrel, James
James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore, Anwalt und Romancier. Bevor er sein Jurastudium in New Orleans abschloss, war er Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Besitzer von Taiwans erstem mexikanischen Restaurant, Betreuer in einem texanischen Wildniscamp für jugendliche Straftäter und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C. Er lebt mit seiner Familie auf Hawaii. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Für Fünf Winter wurde er mit dem Edgar Award 2022 für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Poison Artist (2022), das im August 2022 auf der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur stand.Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 – 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Marie Rutkoski, Loraine Peck und Nick Kolakowski ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.Rezensionen "Fünf Winter"
»Fünf Winter gehört zu den ganz großen amerikanischen Kriminalromanen wie Don Winslows Tage der Toten oder James Ellroys L.A. Confidential, die man gelesen haben muss.«Krimibestenliste (Tobias Gohlis)
»So einen Krimi hat man lange nicht gelesen.«
NZZ am Sonntag (Peer Teuwsen)
»Einer der raren Krimis, die man sich aufheben möchte.«
Frankfurter Rundschau (Sylvia Staude)
»Ein Buch, in dem sich die Genres kreuzen
– ... gewaltig.«
WELT AM SONNTAG (Elmar Krekeler)
»Elegant und hochspannend … Kopfkino mit Bildern, die hängen bleiben.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Hannes Hintermeier)
»Ein grandioser Roman. Ein Thriller im besten Sinne, aber auch ein literarisches Glanzstück und eine großartige Liebesgeschichte. Es gibt Bücher, die man liest und irgendwann wieder vergisst. Dieses Buch bleibt lange im Gedächtnis.«
WDR 1 (Andreas Wallentin)
»Dieser Thriller ist es wert, sich ein Wochenende freizunehmen und nichts zu tun, als gebannt zu lauschen.«
Apple Books (Andreas Wallentin)
»Dieser Krimi ist ein grandioser Roman. ... Und dazu wird noch eine wunderschöne Liebesgeschichte erzählt.«
Bayerischer Rundfunk (Sabine Abel)
»Auch hierzulande nun ein Kandidat für den Krimi des Jahres.«
Doppelpunkt, Stadtmagazin Nürnberg (Christian Endres)
»Poetisch, gewalttätig, intelligent, atemberaubend: dies ist ein überwältigendes Buch.«
The Wall Street Journal (Christian Endres)
»Manchmal gibt es Bücher, die verändern alles, sowohl in der professionellen literarischen Welt als auch beim unbedarften Leser. James Kestrels Debütroman ist so eines … eine großartige Geschichtsstunde, ein überzeugender Roman noir, ein fesselnder Thriller und eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte.«
Tip Berlin (Lutz Göllner)
»Agententhriller, Weltkriegs-Krimi – und Lovestory. James Kestrel muss nicht durchweg die Kanonen knallen lassen, um mit seinem flott und fintenreich geplotteten Hardboiled-Epos zu überzeugen. … Und ach, auch wir Lesende schmelzen dabei nur so hin … «
Kulturnews (Nils Heuner)
»Kestrel erzählt seine komplexe Geschichte mit einer solch souveränen Klarheit, dass sie vor dem inneren Auge wie ein Hollywoodklassiker in elegant gekörntem Schwarz-weiß abläuft … Eine so fesselnde wie ermutigende Lektüre.«
Deutschlandfunk Kultur (Katrin Doerksen)
»Fünf Winter überzeugt, und das auf vielen Ebenen. … Die große Leinwand scheint für diesen Stoff programmiert.«
Die Presse, Wien – Kulturmagazin (Peter Huber)
»Man möchte immer weiterlesen. Denn was James Kestrel da auf knapp 500 Seiten gelungen ist, nämlich Geschichte und Fiktion, Realität und Erfindung, Thriller und Romanze nahtlos miteinander zu verbinden, hat einen Endpunkt fast nicht verdient.«
literaturkritik.de (Dietmar Jacobsen)
»… emotional ausgestattet mit einer Sogkraft, der man in dieser Intensität nur alle paar Jahre begegnet.«
Kleine Zeitung, Graz (Werner Krause)
»Fünf Winter ist ein großer Roman, fesselnder Thriller, erschütterndes Porträt des Krieges und eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte: Ganz großes Kino!«
Westdeutsche Zeitung (Carmen Alonso)
»Fünf Winter ist ein wirklich hochklassiger (Polit-)Thriller, extrem spannend, von literarischer Güte.«
Bonner Krimi Archiv (Carmen Alonso)
»Ein Buch, größer als das Leben.«
Strandgut (Carmen Alonso)
Hauptlesemotive: | Nervenkitzeln |
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Nebenlesemotive: | Entspannen |
Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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