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Gabriele Münter und Wassily Kandinsky

Produktinformationen "Gabriele Münter und Wassily Kandinsky"
  • Insel Verlag
  • Kleine, Gisela
  • 978-3-458-68166-3
  • 16.11.2020
  • 118 x 26 x 190 (B/T/H)
  • 494
  • insel taschenbuch (4866)
  • deutsch
  • 1
  • 813 Seiten
  • 7 %

  • »Nur durch Dich kann ich zu wirklich Großem kommen«, schrieb Wassily Kandinsky, noch auf der Suche nach einer eigenen künstlerischen Handschrift, im Oktober 1905 an Gabriele Münter. Die Begegnung der weltoffenen, jungen Malerin mit dem durch slawische Empfindungstiefe und östliche Religiosität belasteten Russen vollzog sich vor dem Hintergrund der Münchner Kunstszene um die Jahrhundertwende. Hier stieß Kandinsky im Verlauf seiner spannungsreichen »Gewissensehe« mit Münter zur gegenstandslosen Kunst vor, während seine eigenwillige Partnerin im Kreis des »Blauen Reiter« ihre Formensprache beibehielt. Das Buch bezeugt die autobiographische Verankerung der Bilder und schlägt einen Bogen vom Jugendstil bis zur heutigen Hochschätzung der Klassischen Moderne.

    Biographie - Kleine, Gisela

    Gisela Kleine promovierte nach einem Studium der Germanistik, Philosophie und Publizistik bei Benno von Wiese mit der  Dissertation „Das Problem der Wirklichkeit bei Hermann Hesse“ an der Universität Münster; Korreferent war Joachim Ritter, dessen Collegium philosophicum sie angehörte. Da ihre Doktorarbeit  Hesse gefiel,  wurde sie von ihm nach Montagnola eingeladen, lernte dort auch Ninon Hesse, die dritte Frau des Dichters, kennen und  führte danach  mit beiden einen  Briefwechsel.
    Ihre Erfahrungen als Chefredakteurin   der Monatsschrift „ Der leitende Angestellte“  bildete die Grundlage für Publikationen in allen Medien und für literatur- und medienwissenschaftliche Lehraufträge, u.a. an den Universitäten Dortmund, Bochum und der Fernuniversität Hagen.  Familienpflichten bedingten eine berufliche Zäsur, die sie für ein Studium der Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Bochum  nutzte.  Ihre Ehebiographie über Ninon und  Hermann Hesse, die   Archäologin  und den Dichter, eröffnete, wie viele Kritiker hervorhoben, ein neues literarisches Genre, es war die erste der heute  so beliebten Paar- oder Doppelbiographien. Für ihre  „Frauenforschung“ - Grundlage der von ihr verfassten Biographien  - erhielt sie  einen Literaturpreis der Stadt München, wo sie als freie Autorin lebt.

    Rezensionen "Gabriele Münter und Wassily Kandinsky"

    »Dieses Buch ist mehr als die Geschichte eines Paares, wie es im Untertitel heißt. Es ist zugleich auch ein lebendiges Stück Kunstgeschichte von der Jahrhundertwende bis in die 60er Jahre, aufs sorgfältigste recherchiert und brillant geschrieben. «
    Maria Klaner, Norddeutscher Rundfunk 04.11.2020



    »Gisela Kleine, eine ausgewiesene Biographin, nimmt eine fällige Blickverschiebung vor: Gezeigt wird der Einfluß Münters auf Kandinsky.«
    Renate Schostack, Frankfurter Allgemeine Zeitung 04.11.2020



    »Eine faszinierende Kunst- und Liebesgeschichte ... ebenso erzählfreudig wie wissenschaftlich fundiert.«
    Andreas Mäckler, Art



    Hauptlesemotive: Entdecken
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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