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Good Pop, Bad Pop

Produktinformationen "Good Pop, Bad Pop"
  • Kiepenheuer & Witsch
  • Cocker, Jarvis
  • 978-3-462-00384-0
  • 06.10.2022
  • 148 x 30 x 220 (B/T/H)
  • 628
  • mit Schutzumschlag (bedruckt)
  • deutsch
  • Good Pop, Bad Pop
  • englisch
  • 1. Auflage
  • Fricke, Harriet & Herzke, Ingo
  • 400 Seiten
  • 7 %

  • Wir alle haben irgendwo im letzten Winkel unserer Wohnung eine durch den Zufall kuratierte Sammlung von Gegenständen, von denen wir uns, willentlich oder nicht, nie getrennt haben. Vielleicht sind gerade sie es, die die ehrliche Geschichte über unser Leben erzählen.

    Als Jarvis Cocker sich daran macht, seinen Dachboden aufzuräumen, stößt er auf ein kaum zu überschauendes Durcheinander von Gegenständen, die alle mit einem Moment seines Lebens verknüpft sind, und die merkwürdige Fragen aufwerfen: Wer glaubst du, zu sein? Was bedeutet dir Kleidung? Und wieso liegen hier oben so viele kaputte Brillen?

    Fotos, Eintrittskarten, ein orange-grünes Polyesterhemd, halbvolle Kaugummiverpackungen, alte Magazine und angefangene Notizbücher – Jarvis beginnt zu sortieren. Und er beginnt, sich zu erinnern. An eine Jugend im Sheffield der 70er, den naiven Traum, Popstar zu werden, an die Schule und an Jobs, und an eine Erfolgsgeschichte, die ihn zu einem stilbildenden Musiker der goldenen Britpop-Ära machen wird.

    Das Ergebnis dieser literarischen Inventur ist eine anrührende, unterhaltsame und fesselnde Geschichte der Popkultur des 20. Jahrhunderts und die Betrachtung eines einzigartigen Lebens, seiner Glanzpunkte und der Momente, die man lieber auf dem Dachboden vergessen hätte.


    Biographie - Cocker, Jarvis

    Jarvis Cocker, geboren 1963, gründete als Teenager in Sheffield die Britpop-Band Pulp - mit dem festen Vorhaben, Popstar zu werden. Nach mehreren Welthits in den 1990er Jahren ist er bis heute ein gefragter Musiker und Songschreiber. Er hat eine legendäre BBC-Show, war Herausgeber beim renommierten Verlag Faber & Faber und spielte eine Rolle in Harry Potter und der Feuerkelch. Er lebt in London, Paris und Nordengland.

    Harriet Fricke, geboren 1968, lebt in Hamburg und hat u. a. die Autobiografien von Brian Wilson, Debbie Harry, Elton John und Michelle Obama (teils im Team) übersetzt.

    Ingo Herzke, geboren 1966, lebt in Hamburg und übersetzt aus dem Englischen, u. a. Alan Bennett, A. M. Homes, Bret Easton Ellis, A. L. Kennedy und Gary Shteyngart.



    Rezensionen "Good Pop, Bad Pop"

    »Cocker erzählt hier nicht nur seine eigene (Punkrock-)Sozialisation, sondern auch eine universelle Coming-of-Age-Geschichte, in der sich jeder, der noch ein wenig Jugend im Herzen hat, wiederfinden kann.«
    Profil (Philip Dulle)

    »[Cocker] nimmt uns auf unsentimentale, sympathische und selbstironisch-witzige
    Weise mit in das England von damals.«

    Nürnberger Nachrichten (Birgit Nüchterlein)

    »Good Pop, Bad Pop erzählt unterhaltsam vom Anfangen, Anderessein und immer Weitermachen.«
    musikexpress (Martin Hommel)

    »Ein faszinierendes Mosaik über frühe Obsessionen und Einflüsse, das auch die Wurzeln der Kreativität erforscht. Fortsetzung erwünscht!«
    Falter (Martin Hommel)

    »[Cocker] betreibt eine Eigenarchäologie im Spagat zwischen Arbeiterklasse und Kunst.«
    taz am Wochenende (Klaus Walter)

    »herzerwärmend und außergewöhnlich«
    Frankfurter Rundschau (Klaus Walter)

    »Cockers Dachbodenautobiografie ist ein Buch über Kreativität, über Scheitern und Weitermachen, über Jungs, die einen hochfliegenden Traum haben und ihn
    verwirklichen. Und über die Geschichte(n) des eigenen Lebens.«

    Hannoversche Allgemeine Zeitung (Kristian Teetz)

    »eine anrührende, unterhaltsame und fesselnde Geschichte der Popkultur des 20. Jahrhunderts und die Betrachtung eines einzigartigen Lebens«
    Film, Sound & Media (Kristian Teetz)

    »[Cocker] übersetzt die Geschichte vom Froschkönig in unseren Alltag: Nichts im Leben ist so nebensächlich, dass wir es mit etwas gutem Willen nicht in Worte und Melodien verzaubern können.«
    Kulturtipp, Schweiz (Hanspeter Künzler)

    »Selbstironisch und wunderbar lakonisch erzählt Jarvis Cocker von einem größenwahnsinnigen Jugendlichen, der die Welt mit der Gitarre erobern will.«
    ARD ttt (Wero Jägersberg)

    »Cockers Erinnerungen sind ein kulturarchäologischer Trip in die Musikgeschichte.«
    Welt am Sonntag (Marcus Woeller)

    »Cocker macht seine Rümpelarbeit zu einer improvisierten Objet-trouvé Ausstellung, durch die man beim Lesen gern schlendert.«
    Der Spiegel (Anja Rützel)

    »Das Buch ist klug, witzig und kreativ. Auf charmante weise kokettiert Cocker mit seinem Messietum und der scheinbar unlösbaren Aufgabe, seinen Dachboden aufzuräumen.«
    Deutschlandfunk (Kolja Unger)

    »Jarvis Cocker [öffnet] eine popkulturelle Schatzkammer.«
    FAS (Susanne Romanowski)

    »›Good Pop Bad Pop‹ ist eine literarische Wunderkammer der Popkultur geworden. Wäre doch schade, hätte Cocker seine riesige Londoner Toblerone nicht eines Tages für uns alle aufgeräumt.«
    Zeit Magazin Newsletter (Christoph Amend)

    »ein großes poparchäologisches Vergnügen«
    Süddeutsche Zeitung (Peter Richter)

    Hauptlesemotive: Eintauchen
    Nebenlesemotive: Entdecken
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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