Handbuch Migration und Gesundheit
Produktinformationen "Handbuch Migration und Gesundheit"
Erkennen und Lösen von Barrieren und Herausforderungen Deutschland ist ein zentrales Einwanderungsland Europas und eines der wichtigsten weltweit. Migrant*innen sind nicht grundsätzlich gesünder oder kränker, haben aufgrund ihrer Migrationshistorie aber andere Gesundheitschancen und -risiken. Diese entstehen u.?a. durch biografische Expositionen, andere Lebensgewohnheiten, ein anderes Verständnis von Krankheit und Gesundheit oder durch soziale Benachteiligung oder Diskriminierung im Zielland. Dieses Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen zum Thema Migration: •Forschung und Theorien: Epidemiologische Modelle und Ergebnisse aus empirischen Studien zu Migration und Gesundheit; Othering; Diversitätssensible Forschungsdesigns •Arbeitswelt und Gesundheit: Integration und Belastungen von Pflegekräften und Ärzt*innen mit Migrationshintergrund; Rehabilitative Versorgung •Versorgung und Praxis: Kompetenz in interkulturellen Behandlungssituationen wie Pflege- oder der psychosozialen Versorgung; Diversitätssensibler Umgang mit Suchterkrankungen •Kommunikation und Ethik: Überwindung von Sprach- und Zugangsbarrieren; Intergenerationale Übertragung von Migrationserfahrungen; Unbegleitete minderjährige Geflüchtete; Gesundheitliche Dimensionen von Rassismus und Diskriminierung; Intersektionalität •Prävention und Gesundheitsförderung: Sensible und spezifische Ansätze zur Förderung von Gesundheitskompetenz, Empowerment und Teilhabe; „Mit Migranten für Migranten“-Programme; Lebensweltorientierte Gesundheitsförderung Der Fokus liegt auf dem deutschsprachigen Raum, bezieht aber auch europäische und globale Perspektiven ein.
Rezensionen "Handbuch Migration und Gesundheit"
Pressestimmen:„Ein grundlegendes und innovatives Buch für alle, die sich mit Migration und Gesundheit befassen. Facettenreich und mit vielen neuen Ideen ausgestattet wird damit der Weg in eine diversitätssensible Gesundheitsversorgung wie auch die Lücken gezeigt, die es in Forschung und Versorgung noch zu schließen gilt.“Prof. Dr. sc.hum. Nina Fleischmann, Hochschule Fulda; Fachbereich Pflege und Gesundheit, in socialnet Rezensionenwww.socialnet.deHauptlesemotive: | Verstehen |
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Produktart: | Taschenbuch |
Produktform: | Taschenbuch |
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