KOMPASS Fahrrad-Tourenkarte Elberadweg - von Magdeburg nach Schmilka 1:50.000

Die praktischen und kompakten KOMPASS-Tourenkarten sind ideal für die Planung und für unterwegs! Der gesamte Weg ist auf einer im Zick-Zack-Format (Ziehharmonika) gefalzten Karte abgebildet und somit perfekt für die Lenkrad- bzw. Hosentasche geeignet. Man erkennt auf einen Blick den Streckenverlauf. Das verwendete Kartenmaterial ist robust und nahezu reiß- und wetterfest. Zum Weg:

• Albis nannten sie die Römer, Albia die Germanen und Labe heißt sie bei den Slawen: Die Rede ist von der Nummer zwölf der großen europäischen Flüsse, der 1094 Kilometer langen Elbe. Der Radweg von Magdeburg nach Schmilka hat eine Länge von etwa 350 km. Zu den Highlights der Tour Zählen:
• Magdeburg - Zwei Ottos prägten die Geschichte der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts: Kaiser Otto der Große sowie Otto von Guericke. Deshalb nennt sich Magdeburg auch Ottostadt und zählt mit seinen 1.200 Jahren zu den ältesten Städten Deutschlands. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie der Dom, die Grüne Zitadelle oder das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, in dem internationale zeitgenössische Kunst gezeigt wird, locken alljährlich zahlreiche Besucher in die Stadt.
• Dessau-Roßlau - Mit dem Bauhaus, den Meisterhäusern und dem Gartenreich Dessau-Wörlitz finden sich hier drei UNESCO-Welterbestätten, die es wert sind, sich Zeit zu nehmen für kunstvolle Entdeckungen oder aber auch für Ruhe und Entspannung in der Natur.
• Lutherstadt Wittenberg - Eine Vielzahl an historischen Bauwerken und gleich vier UNESCO-Welterbestätten gibt es in der Elbestadt Wittenberg zu entdecken. Dr. Martin Luther leitete hier vor beinahe 500 Jahren die Reformation der christlichen Kirche ein und schlug seine Thesen an die Tür der Schlosskirche an.
• Meißen - Durch das Meissener Porzellan® erlangte die malerische Stadt an der Elbe weltweit an Bekanntheit. Sie hat aber noch mehr zu bieten: eine historische Altstadt, die Albrechtsburg und edle Tropfen vom Wein.
• Dresden - Obwohl die Dresdner Altstadt im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört worden war, konnte sie sich dennoch kunstvolle Bauwerke bewahren bzw. wieder aufbauen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Frauenkirche mit ihrem prächtigen Kuppelbau. Aber auch eine Fülle anderer Sehenswürdigkeiten laden kulturinteressierte Besucher ein.
• Bastei (Kurort Rathen) - Rund 200 m über der Elbe befindet sich dieser Aussichtspunkt im Elbsandsteingebirge. Vom Kurort Rathen gelangt man mit einer unter Denkmalschutz stehenden Gierseilfähre auf die andere Seite der Elbe und zu Fuß in ca. 40 Min. hinauf zur Bastei. Hat man die 76 m lange, aus Sandstein erbaute „Basteibrücke“ (1851), die eine 40 m tiefe Schlucht überspannt, überquert, erreicht man die Basteiaussicht, ein Felsvorsprung, der am weitesten in Richtung Elbe hervorragt. Bei schönem Wetter genießt man hier eine atemberaubende Fernsicht. Die Bastei ist ganzjährig frei zugänglich.