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Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen.

Produktinformationen "Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen."
  • S. FISCHER
  • Röggla, Kathrin
  • 978-3-10-397639-7
  • 26.03.2025
  • 134 x 27 x 210 (B/T/H)
  • 389
  • mit Schutzumschlag (bedruckt)
  • deutsch
  • 1. Auflage
  • 304 Seiten
  • 7 %

  • »Eine hellwache Beobachterin unserer Gegenwart.« Jury des Else-Lasker-Schüler-Preises 2022 

    Beim »Reichsbürger«-Prozess in Frankfurt sitzen die Verfassungsfeinde längst überall im Publikum. An die Wände von Universitäten werden mitten in Deutschland antisemitische Parolen gesprayt. Und über den Klimawandel wird erstaunlich leise gesprochen. Alles ist hyperpolitisch, auch die Kunst. Aber hören wir überhaupt noch zu? Sehen wir die entscheidenden Dinge? Können wir noch miteinander sprechen? Wie immer in ihren Büchern streift Kathrin Röggla als engagierte Zeitgenossin durch unsere Gegenwart. Sie schaut hin, hört zu, befragt die Wörter und riskiert ihre Sätze, um zu neuen Erzählformen zu finden. Denn was in der sogenannten Polykrise auch in Frage steht, sind die Spielräume der Literatur.


    Biographie - Röggla, Kathrin

    Kathrin Röggla, geboren 1971 in Salzburg, arbeitet als Prosa- und Theaterautorin und entwickelt Radiostücke. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der SWR-Bestenliste (2004), dem Arthur-Schnitzler-Preis (2012) und dem Wortmeldungen-Literaturpreis (2020). Sie veröffentlichte unter anderem die Prosabücher »Niemand lacht rückwärts« (1995), »Abrauschen« (1997), »Irres Wetter« (2000), »really ground zero« (2001), »wir schlafen nicht« (2004), »die alarmbereiten« (2010), »Nachtsendung. Unheimliche Geschichten« (2016) sowie gesammelte Essays und Theaterstücke unter dem Titel »besser wäre: keine« (2013). Kathrin Röggla ist seit 2020 Professorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Zuletzt erschien ihr Roman »Laufendes Verfahren«, für den sie den Heinrich-Böll-Preis für Literatur (2023) erhalten hat.

    Literaturpreise:

    Heinrich-Böll-Preis für Literatur (2023)
    Österreichischer Kunstpreis für Literatur (2020)
    Wortmeldungen-Literaturpreis (2020)
    Mainzer Stadtschreiberin (2012)
    Arthur-Schnitzler-Preis (2012)
    Franz-Hessel-Preis (2010)
    Anton-Wildgans-Preis (2009)
    Solothurner Literaturpreis (2005)
    Internationaler Preis für Kunst und Kultur des Kulturfonds der Stadt Salzburg (2005)
    Förderpreis des Schillergedächtnispreises (2004)
    Preis der SWR-Bestenliste (2004)
    Bruno Kreisky Preis 2004 für das beste politische Buch
    Alexander von Sacher-Masoch-Preis (2001)
    Italo-Svevo-Preis (2001)
    Nossack-Förderpreis (2003)
    RIAS Preis (2003)
    New York Stipendium des Literaturfonds (2001
    Reinhard Priessnitz-Preis (1995)
    Meta-Merzpreis (1995)
    Salzburger Landesliteraturpreis (1992)

    Hauptlesemotive: Auseinandersetzen
    Produktart: Buch gebunden
    Produktform: Hardcover

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