Tod, nachtodliches Dasein, Reinkarnation, Karma und die Zukunft der Menschheit aus Sicht von Rudolf Steiner
Produktinformationen "Tod, nachtodliches Dasein, Reinkarnation, Karma und die Zukunft der Menschheit aus Sicht von Rudolf Steiner"
Karl Andres (Hg.) Tod, nachtodliches Dasein, Reinkarnation, Karma und die Zukunft der Menschheit aus Sicht von Rudolf Steiner Band 1 bis 4, zusammen 1115 S., geb., nur gesamthaft erhältlich 1. Aufl. 2024, Neuerscheinung Auslieferung: 13. März 2024 EUR 69.– / CHF 66.– / ISBN 978-3-03769-066-6 Band 1: Kap. 1–5 Tod, nachtodliche Aufarbeitung des letzten Lebens, Verhältnis zwischen Lebenden und Verstorbenen 308 Seiten Der Tod ist für das Alltagsbewusstsein und für die heutigen Wissenschaften ein großes Rätsel, das mangels passender Untersuchungsmethoden außer Betracht fällt, obschon eine Erkenntnis dessen, was im Tod und danach geschieht, die wahre Bedeutung des menschlichen Lebens und Erdenschicksals erst erkennen lässt. Rudolf Steiner macht darüber aus seiner umfassenden hellsichtigen Wahrnehmung eine Fülle präziser und auch für denkende Menschen nachvollziehbare Aussagen, die in diesem Band systematisch zusammengefasst werden. In den ersten Tagen nach dem Tod erhalten wir – so Steiner – eine panoramaartige Übersicht über das vergangene Leben, um in den folgenden Jahren oder Jahrzehnten alle unsere irdischen Handlungen und Erlebnisse im Licht einer höheren Wirklichkeit zu verarbeiten. Bei dieser Schilderung kommt zur Sprache, welche Verhältnisse Verstorbene unter sich, zu höheren Wesenheiten und zu Menschen auf der Erde eingehen. Wenn wir Erdenmenschen uns ihnen öffnen, können uns Verstorbene wesentliche Impulse geben. Steiner führt auch Möglichkeiten aus, wie es gelingt, mit ihnen in Kontakt zu treten und ihnen beizustehen. Band 2: Kap. 6–9: Vorgeburtliches Dasein, Reinkarnation und Karma 380 Seiten Nachdem Verstorbene über ihr vergangenes Leben Rückschau gehalten haben, gelangen sie in eine Sphäre, in der sich ihre nächste Inkarnation vorbereitet. Sie gehen auf eine Wanderung durch den Kosmos, den sie als beseelt erleben. Planeten und Sterne erfahren sie nicht von ihrer physischen Seite her, sondern als Kolonien hoher Wesenheiten, die ihnen geistige Urbilder des kommenden Erdenlebens vermitteln. Der menschliche Körper bildet sich keineswegs nur aus dem von den Eltern ererbten Genom, sondern auch aus einem geistigen Keim, den das Individuum im Lauf vieler Jahre mithilfe kosmischer Kräfte vorgeburtlich entwickelt und der den künftigen Körper wesentlich mitgestaltet. Allem Physischen liegt Geistiges zugrunde. Ebenso sind es vorgeburtliche Impulse, die das Schicksal lenken, das sich im künftigen Erdendasein ereignet. Die das Schicksal bestimmenden Faktoren sind letztlich in Vorinkarnationen zu suchen: Das Schicksal ist karmisch begründet. Band 3: Kap. 10–12: Entwicklung von Erde und Mensch bis heute, Lebenssinn und die Zukunft der Menschheit 340 Seiten Wir leben in einer Zeit, die in der neueren Geschichte häufig als fern von Gott beklagt wurde. Rudolf Steiner sieht darin eine Chance, nämlich dass der Mensch in Freiheit Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und eigene Schöpferkräfte entwickelt. Er soll zu sich selbst finden, was seiner Bestimmung entspricht. Dazu gehören eine Auseinandersetzung mit dem Bösen und notwendigerweise eine materialistische Entwicklungsphase, in der ein naturwissenschaftliches Denken triumphiert und technische Errungenschaften den Alltag revolutionieren. Das Zusammenschmieden von Mensch und Maschine – wie Steiner sich ausdrückt – werde in Zukunft noch viel weiter gehen. Die Wissenschaften werden gemäß seinen Aussagen in den nächsten Jahrhunderten makrokosmische Kräfte entdecken und technisch nutzbar machen, allerdings nicht immer zum Guten. Zerstörerische Techniken werden ein apokalyptisches Ausmaß annehmen. Andererseits werden sich natürlicherweise neue spirituelle Fähigkeiten, Wahrnehmungsformen übersinnlicher Art entwickeln, die zu einem geistigen und von Liebe getragenen Dasein des Menschen führen werden. In aller Natur wirkt Weisheit. Die Mission der Erde und Menschheit liegt darin, Weisheit mit Liebe zu verbinden, und ebendies bedingt eine Hinwendung zu einer neuen Spiritualität. Band 4: Glossar Erläuterung anthroposophischer Begriffe 88 Seiten Dieser Band dient dazu, auch einer nicht anthroposophisch orientierten Leserschaft Rudolf Steiners Begrifflichkeit verständlich zu machen. Es wird beispielsweise erklärt, was mit «Ätherleib» und «Astralleib» gemeint ist, was man unter «Akasha-Chronik» zu verstehen hat und wie gemäß der anthroposophischen Anschauung und einer alten christlichen Tradition die Hierarchien der Engel aufgebaut sind. Ganz wesentlich ist ferner eine Darstellung der Meditationstechniken, Wahrnehmungsmethoden und Denkübungen, die einen modernen westlichen Menschen zu Steiners Einsichten führen können. Es handelt sich um einen Erkenntnisweg, der – so wie herkömmliche geistes- und naturwissenschaftliche Ansätze – empirisch genannt werden darf und der von den Forschenden mindestens ebenso viel Engagement verlangt.
Hauptlesemotive: | Verstehen |
---|---|
Produktart: | Buch |
Anmelden