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Wider den Gehorsam

Produktinformationen "Wider den Gehorsam"
  • Klett-Cotta
  • Gruen, Arno
  • 978-3-608-94891-2
  • 14.08.2014
  • 112 x 173 (B/H)
  • 111
  • Paperback
  • deutsch
  • 14. Druckaufl., 2022
  • 104 Seiten
  • 7 %

  • Wer den Mut zum Ungehorsam hat, der entzieht sich nicht nur vermeintlichen Autoritäten, sondern nimmt die Menschen lebendig und mitfühlend wahr. Wie sehr die Kultur des Gehorsams entmenschlichen kann und welche Wege aus dem Kreislauf der Unterordnung führen, zeigt Arno Gruen: ein befreiendes Plädoyer für mehr Mitmenschlichkeit.

    »... Ein Geschenk für all jene, die bereit sind querzudenken und sich für eine Welt des Miteinander zu engagieren.«
    Konstantin Wecker auf facebook.com am 1.10.2014 


    Biographie - Gruen, Arno

    Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie leitete er ab 1954 die psychologische Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 promovierte Arno Gruen als Psychoanalytiker bei Theodor Reik. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Daneben führte er seit 1958 eine psychoanalytische Privatpraxis in Zürich, wo er seitdem lebte und praktizierte.

    In seinen zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigt sich Arno Gruen mit den psychologischen Ursachen für Autoritätsgläubigkeit, Fremdenhass, Gewalt und Diktatur sowie den emotionalen Voraussetzungen für Demokratie.

    Für das bei Klett-Cotta erschienene Buch "Der Fremde in uns" erhielt Arno Gruen im Jahr 2001 den Geschwister-Scholl-Preis.

    Am 20. Oktober 2015 verstarb Arno Gruen im Alter von 92 Jahren.



    Rezensionen "Wider den Gehorsam"

    »Keiner von Gruens Kollegen hat die Psychoanalyse derart konsequent und grundsätzlich zur Zivilisationskritik weiterentwickelt. Die psychosozialen Motive der DDR-Revolution z.B. ließen sich mit seiner Grundsatzkritik unserer Werte ziemlich schlüssig erklären - und ebenso das Zögern im Westen, das Herrschafts- und Kontrollinteresse hinter unseren Wertvorstellungen zu thematisieren.«
    Eike Gebhardt, Deutschlandradio Kultur, 7.11.2014

    DeutschlandRadio Kultur (Eike Gebhardt)

    »... ein glänzender Essay.«
    Rainer Blasius, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.2014

    FAZ (Rainer Blasius)

    »Wir nehmen gar nicht mehr wahr, dass wir Sklaven des Gehorsams sind, weil die Strukturen so allgegenwärtig sind. Zeit aufzuwachen, findet Gruen und hält uns im Folgenden gnadenlos den Spiegel des Systems vor. Die Analyse ist so treffend und erschreckend klar, dass man aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommt.«
    Christina Kestel, Harvard Businee Magazine, September 2014

    Harvard Business Magazine (Christina Kestel)

    Hauptlesemotive: Verstehen
    Produktart: Taschenbuch
    Produktform: Taschenbuch

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